Terrassenschiebetüren für Fachwerk HS-Portal ®: Schema AF
HS-Portal ® Schema AF. Schiebetüren für Terrasse von 1 m bis 3 m breit und bis 3 m hoch, es gibt keinen blinden Teil. Die Besonderheit des Fachwerksystems nach dem Schema A besteht darin, dass der Flügel vollständig den Raum zwischen den Säulen des Fachwerkhauses schließt. Er kann bis zu 3 Meter breit sein und eine Tür in eine Glaswand verwandeln.
HS-Portal ® Schema AF werden in der Regel in den Fachwerkhäusern und Veranden montiert. Allerdings kann diese Schiebtür auch in den Gebäuden anderer Art verwendet werden, wenn es in der Nähe der Türlichte eine Wand gibt, entlang der der Flügel verschoben werden kann.
Die Außenarchitektur des modernen Fachwerkhauses sieht ein sichtbares Gebäudegerüst vor, der Raum zwischen den Säulen und Balken wird mit Verglasung gefüllt. Säulen und Balken kreuzen sich und bilden Segmente, die das Bild des gesamten Gebäudes prägen. Harmonie in Größe und Form dieser Segmente ist deshalb eine der wichtigsten Aufgaben von Architekten.
Solche Projekte sehen unbedingt eine Verglasung der Türe vom Boden bis zur Decke vor. Die Terrassentüren HS-Portal ® nach den Standardschemen passen auch für diese Variante, aber der Kunde muss in jedem Fall zwei Bedingungen hinnehmen:
a) Die Schiebetür HS-Portal ® Schema A, stört die gesamte Harmonie und teilt optisch das Fachwerksegment, in dem sie montiert ist, in zwei kleinere Segmente auf;
b) So eine Tür kann maximal um die Hälfte des Segments aufgemacht werden.
Die Tür HS-Portal ® nach dem Schema AF löst beide Probleme. Sie wurde von vornerein für das moderne Fachwerkhaus projektiert, deshalb hat sie einige prinzipielle Unterschiede im Vergleich zur Schiebetür HS-Portal ®, die nach dem Standardschema A ausgeführt wurde:
- Die Öffnungsfläche ist doppelt so groß. Vollständige Öffnung eines Segmentes zwischen den Säulen und Balken eines Fachwerkhauses.
- Ebenmäßigkeit und Symmetrie der Verbundscheiben der Tür HS-Portal ® im Vergleich mit Verbundscheiben in anderen Gerüstsegmenten.
- Integration der Türknoten HS-Portal ® in das Fachwerkgerüst, was die Konstruktion im geschlossenen Zustand fast unsichtbar macht und die Harmonie zwischen den Gerüstelementen nicht stört.
- Keine Konstruktionselemente, die das Segment oder die Verbundscheibe optisch aufteilt.
- Es gibt keinen blinden Teil in der Konstruktion der Schiebetür HS-Portal ® nach dem Schema AF und folglich niedrigerer Preis im Vergleich zur Tür nach dem Schema A, die die gleiche Öffnungsbreite hat.
Da die modernen Fachwerkhäuser aus Leimholz gebaut werden, ist es richtig, bei der Herstellung von HS-Portal ® Fenstern und Türen dasselbe Material zu verwenden. Andere Materialien haben selbstverständlich eigene Vorteile, aber die Montage der Fenster- und Türkonstruktionen aus Aluminium oder Plastik in ein schönes Holzhaus sieht zumindest nicht logisch aus.
Die Teile und Knoten der Schiebetüren HS-Portal ® aus Leimholz können leicht an das beliebige Fachwerkhaus angepasst werden. Die verwendete Produktionstechnologie ermöglicht es, die notwendigen Änderungen in der Konstruktion von HS-Portal vorzunehmen, um es individuell in das Fachwerkgerüst zu integrieren.
Die entwickelten Schiebetüren für Terrassen HS-Portal ® nach den Schemen AF und EF werden in den Fachwerkhäusern sowohl einzeln, als auch in Kombination miteinander montiert. Die Türen nach den Schemen AF und EF können an den Gebäudeecken mit einer Ecksäule oder ohne sie zusammengekoppelt werden.
Der Flügel der Schiebetür HS-Portal ® nach dem Schema AF kann das Gewicht von bis zu 250 kg bei Herstellung aus 68 mm dickem Leimholz und bis zu 400 kg bei Herstellung aus 92 mm dickem Holz erreichen. Die Knoten der Hebe- und Schiebemechanismen von Siegenia Aubi unterscheiden sich voneinander abhängig vom Flügelgewicht, gewährleisten aber ein leichtes Betätigen und eine langjährige Betriebssicherheit in beiden Varianten.
Derzeit werden die Deckfarben immer beliebter unter Kunden.
Früher setzten die meisten Kunden bei der Bestellung der Holzfenster Akzente auf die Holzart, wollten ihre Textur und natürliche Farben unterstreichen. Deshalb wurden öfter Klarlacke verwendet.
Aber nach zehn Jahren Betrieb und ersten Reparaturen dieser Fenster änderte sich diese Tendenz.
Heute sind Gebrauchseigenschaften, Beständigkeit und Reparaturfreundlichkeit die bestimmenden Faktoren bei der Auswahl von Farben. In diesem Zusammenhang kann man eine Reihe von Vorteilen der einfarbigen Deckfarben im Vergleich zum Klarlack verzeichnen:
- Breitere Farbpallette. Bei der Auswahl der Farbe werden Ihnen eine Tabelle RAL Classic angeboten, die über zweihundert Farbtönen enthält.
- Ausgezeichnete Reparaturfreundlichkeit, einfache Anwendung bei der Restauration. Zufällige Kratzer, Beulen, Abspaltungen und sonstige kleine Defekte, die bei der Nutzung entstehen können, kann ein Mensch ohne Fachqualifikation ausbessern.
In den Terrassenschiebetüren HS-Portal ® werden großflächigen Verbundscheiben montiert, die so projektiert sind, dass sie im Winter die Wärme im Raum halten und im Sommer die Hitze in den Raum nicht reinlassen. Multifunktionelle und energieeffiziente Scheiben verleihen ihnen solche Eigenschaften.
Bei Doppelverglasung werden zwei Scheiben verwendet: eine multifunktionelle Scheibe wird von außen montiert, und eine energieeffiziente Scheibe - von innen. Eine dreifache Verglasung enthält auch eine multifunktionelle und eine energieeffiziente Scheibe, nur wird zwischen diesen beiden noch eine einfache Scheibe montiert.
Einige Kunden wählen für ihre Türen HS-Portal ® Triplexglas. Das ist zulässig, aber es gibt einige Eigenschaften von Triplexglas, die nicht vergessen dürften:
- Jedes Triplexglas enthält eine Polymerfolie, die das Durchdringen von UV-Strahlen hemmt. Deshalb kann die Montage der Verbundscheiben mit Triplexglas dazu führen, dass Ihr Raum die Anforderungen an die Insolation trotz der großflächigen Panoramaverglasung nicht erfüllt.
- Die Herstellung eines Triplexglases auch für ein relativ kleines HS-Portal 1 Meter breit mal 2 Meter hoch erfordert zwei Gläser jeweils 6 mm dick, d. h. die Gesamtdicke wird 12 mm betragen. So ein Triplexglas wird sehr schwer sein und die Möglichkeit es in einer Doppelverglasung zu nutzen, wird sehr begrenzt oder es wird überhaupt nicht möglich sein.
- Triplexglas ist teurer als ein Hartglas der gleichen Größe, weil jedes Glas, das es enthält, unbedingt vorher gehärtet werden muss.
WICHTIG: es ist strengstens verboten einfache nicht gehärtete Scheiben in die Schiebetüren HS-Portal® zu montieren! Bei zufälliger Zerstörung können große Scherben von diesen Scheiben lebensgefährlich sein!
Die Verwendung in den Schiebetüren HS-Portal ® der nicht gehärteten Gläser als Bestandteil von Triplexglas ist auch nicht zulässig. Solches Triplexglas ist bei Zerstörung sehr gefährlich: seine Festigkeit ist 6-mal kleiner als bei Hartglas.